In der Sportartikelindustrie werden hauptsächlich thermoplastische Verbundwerkstoffe verwendet, die aus einer Kombination von thermoplastischen Polymermatrices und langfaserverstärkten Fasern bestehen. Beispiele für solche Werkstoffe sind Polyethylenterephthalat (PET), Polyamide (PA) und Polypropylen (PP) in Kombination mit Kohlenstofffasern oder Glasfasern.
Es ist zu beachten, dass die Wahl des thermoplastischen Verbundwerkstoffs und die Art der Faserverstärkung von den Anforderungen des jeweiligen Sportartikels und den gewünschten Eigenschaften abhängt. Thermoplastische Verbundwerkstoffe ermöglichen es, die Leistung von Sportartikeln zu optimieren. Beispielsweise kann die Flexibilität eines Schlägers durch die Wahl des richtigen Fasertyps und die Anordnung der Fasern im Material eingestellt werden. Auch die Schwingungsdämpfung kann durch die Wahl des richtigen thermoplastischen Materials optimiert werden. Im Vergleich zu klassischen Materialien wie Holz oder Aluminium sind sie leichter, stabiler und widerstandsfähiger gegen Beschädigungen. Zudem lassen sich mit ihnen sehr präzise Formen herstellen.
Ein weiterer Vorteil thermoplastischer Verbundwerkstoffe ist, dass sie recyclingfähig sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Materialien wie z. B. Holz oder Aluminium können thermoplastische Verbundwerkstoffe einfach wieder eingeschmolzen und zu neuen Produkten verarbeitet werden.
In der Sportartikelindustrie werden thermoplastische Verbundwerkstoffe in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, darunter:
Insgesamt bieten Thermoplaste den Sportartikelherstellern viele Vorteile, und es wird erwartet, dass ihr Einsatz in Zukunft weiter zunimmt. Im Vergleich zu herkömmlichen Materialien bieten sie eine verbesserte Leistung und eine längere Lebensdauer.