Kunststoffe werden bei der Extrusion durchgehend aufgeschmolzen und als dickflüssige Masse aus einer Druckkammer durch eine formgebende Düse, beziehungsweise durch ein Mundstück, gepresst. Als Formmasse dienen Granulate oder Pulver, die plastifiziert und verdichtet werden. Das fertig gepresste Formteil ist quasi endlos und wird im nächsten Schritt durch Wasser oder Luft abgekühlt, damit sich die Form verhärtet. Zum Einsatz kommt das Verfahren der Extrusion häufig bei Rohren, Platten sowie Folien. Auch Fensterrahmen produziert man mit diesem Vorgang.
Für dieses Verfahren eignen sich vor allem langfaserverstärkte Thermoplaste in Granulatform.
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Dirk Punke
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